Beschreibung
Produktdetails
Regisseur | Farhan Akhtar |
Schauspieler | Amitabh Bachchan, Om Puri, Hrithik Roshan, Preity Zinta, Sharad Kapoor, Boman Irani |
Label | Frenetic |
Genre |
Bollywood
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Inhalt | 2 DVDs |
FSK / Altersfreigabe | ab 16 Jahren |
Erscheinungsdatum | 08.09.2006 |
Ländercode | 2 |
Laufzeit | 178 Minuten |
Ton | Deutsch (Dolby Digital 5.1), Hindi (Dolby Digital 5.1) |
Untertitel | Deutsch, Französisch, Italienisch |
Extras | Making of, Entfallene Szenen, Trailer, Zusatzinformationen |
Bildformat | 16/9, 2.35:1 |
Cast & Crew
Kundenrezensionen
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viel Pathos und gutes Schauspiel
Lakshya entstand vor dem sehr realen Hintergrund um das völkerrechtswidrige Eindringen pakistanischen Militärs in die Kargil Region Indiens am 03. Mai 1999. Im Verlauf der Handlungen wurden zahlreiche indische Soldaten grausam getötet, mehrere indische MiG Kampfflugzeuge abgeschossen, weite Gebiete und vor allem die Verbindungsstraße NH 1A bombardiert. Der Konflikt wurde erst nach mehreren Großoffensiven Indiens am 26. Juli 1999 beendet. Indien hat dabei schreckliche Verluste hinnehmen müssen und so können wir nicht Betroffenen wahrscheinlich nicht nachvollziehen, warum der Film dermaßen viel Patriotismus ausstrahlt, aber wenn ich mir vorstelle, dass mein Heimatland überfallen wird... Nein, das führt hier zu weit. Ich wollte nur auf die realen Hintergründe des Films verweisen. Gut, kommen wir zum selbigen...
In Lakshya spielt Hrithik Roshan den jungen Karan Shergill, der gut behütet in den Tag hineinlebt und sich nicht weiter um die Welt kümmert. Seine Freundin Romi, gespielt von Preity Zinta, ist das genaue Gegenteil und engagiert sich im gesellschaftlichen Leben. Als ein Freund von Karan ankündigt auf die indische Militär Akademie (IMA) zu gehen, will er es ihm gleichtun. Nach einigen Schwierigkeiten wird Karan zu einem Offizier und dem 3. Bataillon des Punjab Regiments von Oberst Sunil Damle (Amitabh Bachchan), in der Kargil Region zugeteilt. Hier werden wir dann Augenzeugen des filmisch komprimierten Geschehens um den pakistanischen Angriff und die Rückeroberung durch die indische Armee. Hinzukommt, dass Karan hier seine Romi wiedertrifft, die sich von ihm getrennt hatte und nun als Reporterin vor Ort ist. Beide reflektieren dabei ihre Einstellungen und Emotionen, so dass bei aller Gewaltdarstellung der Kriegsgeschehnisse auch Raum für Gefühle bleibt.
Ich finde, dass Lakshya ein sehr gelungener Film vor einem sehr realen und ernsten Hintergrund ist. Ich bin beim Schauen stets aufs Neue beeindruckt und möchte den Film auf keinen Fall in meiner Sammlung missen. Sicherlich ist es kein Streifen zum Entspannen, aber gute Filmkunst in jedem Fall. -
bollywood cool
Ueber die politischen implikationen des films mag man geteilter meinung sein, aesthetisch und grad auch musikalisch ueberzeugt der film aber 100%ig!
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Neue Art Bollywood
Lakshya ist gar nicht in erster Line ein Kriegsfilm, es geht um einen jungen Inder, der eher zufällig im Militär landet. Er merkt im Laufe der zweiten Filmhälfte (die erste zeigt sein Leben vor dem Einsatz), wie sinnlos der Krieg und der Konflikt zwischen Indien und Pakistan ist. Der Film ist gar nicht Kriegs- oder Militärverherrlichend! Und endlich ein Bollywood-Film, der qualitätsmässig mit jedem Hollywood-Streifen mithalten kann und erfrischend anders ist als Ami-Militärfilme.
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Militärstuss à la India
Ich habe mir den Film teilweise am TV angesehen. Total langweilig-patriotische Story. Hat nichts mit Bollywood zu tun. Ist eigentlich ein Kriegsfilm wie ihn Hollywood produziert, nur statt gute Amis vs. böse Russen nun gute Inder vs. böse Pakistani.
Total überflüssig....
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