Beschreibung
Produktdetails
Regisseur | Ana Lily Amirpour |
Schauspieler | Keanu Reeves, Jason Momoa, Jim Carrey, Suki Waterhouse, Diego Luna, Giovanni Ribisi, Yolonda Ross, Emily Roya O'Brien, Rae Sunshine Lee |
Label | VIRGIL FILMS |
Genre |
Horror
Romantik |
Inhalt | DVD |
FSK / Altersfreigabe | ab 16 Jahren |
Erscheinungsdatum | 19.09.2017 |
Ländercode | 1 |
Version | US Version |
Originaltitel | The Bad Batch |
Produktionsjahr | 2016 |
Laufzeit | 118 Minuten |
Ton | Englisch (Dolby Digital) |
Bildformat | 16/9 |
Cast & Crew
Schauspieler
Kundenrezensionen
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Essenz verstanden, Film dauert aber zu lange und ist sehr eigenwillig
THE BAD BATCH ist sehr eigenwillig, speziell, künstlerisch, bizarr und debil zugleich. Ich habe die Essenz des Filmes zwar verstanden (glaube ich), dennoch gibt es viele fehlende Antworten und zähe Passagen, die den Filmspass markant reduzieren, auch wenn Suki Waterhouse eine sehr gute Performance abgibt. Jim Carrey wirkt passend, da neuartig und überraschend, nicht zuletzt, weil er kein einziges Wort spricht. Das kennt man von ihm nicht. Jason Momoa und Keanu Reeves dagegen, fallen eher unspektakulär auf und hätten genauso gut von einem völlig anderen Schauspieler verkörpert werden können, da völlig austauschbar. Ebenso Giovanni Ribisi, der für Nichts zu gebrauchen ist. Wer letztendlich nervenzerfetzende Horror- oder beeindruckende Action-Szenen à la MAD MAX erwartet, liegt mit THE BAD BATCH komplett falsch. Der Film hat auch nichts mit dem Genre Science-Fiction zu tun, da keine Raumschiffe oder eine dystopische Zukunftswelt vorkommt. Es könnte sich im Hier und Jetzt abspielen und erinnert daher an das existierende Event THE BURNING MAN oder die Bewohner/-innen in Amerika, die freiwillig in der Wüste von Amerika hausieren, um sich vor der Gesellschaft, Wirtschaft und Politik zu drücken. Der Wiedersehenswert bleibt sehr gering und THE BAD BATCH ist für mich ein Mix aus Kunst, Musik, Style und Non-Sense. Ich hatte jedenfalls komplett etwas anderes erwartet. Nebst fehlenden Antworten und Tiefgang, sind auch die Dialoge ziemlich dünn und der Film nicht konsequent packend oder temporeich. Auch die angehende Romanze zwischen Arlen und Miami Man wirkt befremdlich und surreal, da er das gar nicht will und am Schluss davonläuft (könnte auch das Stockholm-Syndrom von Arlem sein). Daher folgende Bewertung: Für Philosophen, Designer, Fotografen oder Künstler: 7 von 10. Für Jugendliche und anspruchslose Zuschauer/-innen, die sich nichts dabei denken: 5 von 10
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