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Vietnamveteran Jim Malden lebt seit dem Tod von Frau und Kind als Einsiedler auf einer Insel, die sonst nur von seltenen Vogelarten bewohnt wird. Sein einziger Kontakt zur Aussenwelt besteht in der schönen Stella Clayton und ihrem Sohn. Bis mit Mike Walker ein Eindringling das paradiesische Naturreservat bedroht. Er soll im Auftrag des zwielichtigen J. P. Whittier äusserst seltene Adlereier stehlen und ahnt nicht, dass er in Malden einem ebenbürtigen und gefährlichen Gegner gegenübersteht...
Bonus:
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Man hatte ihn gewarnt. Trotzdem wagt sich Mike auf die einsame Insel, die er lebend vielleicht nicht mehr verlassen wird. Im Geheimauftrag eines Millionärs soll er das kostbarste Gut der Insel von der Spitze eines kahlen Felsens rauben: Die Brut eines Seeadlerpärchens, die letzten Exemplare einer sonst ausgestorbenen Gattung. Inselbewohner Malden, ein Einzelkämpfer mit dunkler Vergangenheit, wittert die drohende Gefahr. Misstrauisch beobachtet er jeden Schritt des als Photograph getarnten Eindringlings und warnt ihn, von dem Felsen fernzubleiben. Systematisch arbeitet der gekaufte Dieb Mike einen Plan aus, bis es ihm gelingt, Malden auf das Festland zu locken. Doch Mike hat zu hoch gepokert. Denn als er sich von der hochgelegenen Brutstätte der Adler abseilt, ist eine lautlose, tödliche Waffe auf ihn gerichtet.
Regisseur Philippe Mora inszenierte einen sympathischen Öko-Thriller, in dem Hauer als mit einer Armbrust bewaffneter Einzelgänger ein Adlergelege gegen eiergeile Sammler verteidigt. Dabei setzte er nicht nur auf Spannung, sondern auch auf Abenteuer und Erotik. Vor allem ein wieder einmal souverän agierender Hauer bereitet in diesem Film einiges Vergnügen.