Descrizione
For thirteen days in October, 1962, the United States and the Soviet Union stood on the brink of war over the discovery of Soviet weapons in Cuba. President John F. Kennedy, Bobby Kennedy and Special Assistant to the President Kenneth P. O'Donnell struggle to prevent nuclear war.
Dettagli sul prodotto
Regista | Roger Donaldson |
Attore | Kevin Costner, Bruce Greenwood, Dylan Baker, Steven Culp, Michael Fairman |
Label | LEONE FILM GROUP |
Genere |
Drammatico
Thriller |
Contenuto | DVD |
Data pubblicazione | 26.08.2020 |
Codice regionale | 2 |
Anno di produzione | 2000 |
Audio | Italiano (Dolby Digital 5.1), Inglese (Dolby Digital 5.1) |
Sottotitoli | Italiano |
Formato | 16/9, 1.85:1 |
Cast e troupe
Recensioni dei clienti
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Geschichte intensiv erleben!
?Thirteen Days? ist ein Film, der auf einen Schlag wieder deutlich macht, wieso man sich mit Geschichte auseinander setzten sollte, und welch grosses Interesse diese birgt.
Obwohl er sich nämlich ausserordentlich eng an die historischen Tatsachen und Abläufe hält, gelingt es dem Film den Zuschauer von der ersten Minute an zu packen und bis zur Endminute gepackt zu halten ? Dies obwohl der Ausgang der Geschichte eigentlich historisches Allgemeinwissen ist!
Die Dramaturgie ist sehr gut gelungen, und vor allem in den Diskussionsrunden des Excom, wo die Militärs mehrfach versuchen den Präsidenten zum militärischen Präventivschlag zu bewegen, kommt enorme Dramatik auf und wird die Anspannung der Betroffenen deutlich.
Die Story entspricht wie gesagt der geschichtlichen Lehre, behandelt diese unglücklicherweise aber reichlich einseitig. Über die grössten Teile des Films werden die Russen schlicht als die bösen und kriegshungrigen Aggressoren dargestellt, und die Gründe für ihren Raketenaufbau in Kuba bleiben ungenannt. Die unzähligen Raketenbasen der USA in ganz Europa und der Türkei werden zwar bisweilen angesprochen, jedoch nie in ihrem geschichtlichen Kausalzusammenhang.
Erst gegen Ende des Films erhält der ?Feind? dann doch noch ein menschliches Gesicht. Dies gelingt dann tatsächlich auch noch recht gut, kann den Mangel in den vorhergehenden zwei Stunden allerdings nicht vergessen machen.
Auf amerikanischer Seite ist ?Thirteen Days? aber wohl ein sehr exakter und ehrlicher Report der Geschehnisse. Unterstützt wird dies von den tollen schauspielerischen Leistungen, auch wenn der Stil des Films und die schiere Menge an Charakteren und Ereignissen nur geringe Tiefe bei den jeweiligen Darstellungen zulässt. Die löbliche Ausnahme bildet hier Bruce Greenwood als John F.Kennedy, dem er nicht nur optisch verblüffend ähnelt, sondern den er auch mit viel Glaubwürdigkeit und Menschlichkeit im Film zu neuem Leben erweckt. Auch Steven Culp als Bobby Kennedy und Dylan Baker als Robert McNamara passen optisch wie auch darstellerisch hervorragend in ihre Rollen.
Kevin Costner schliesslich spielt seine Rolle sehr souverän, und es scheint bisweilen als sei diese explizit für ihn geschrieben. Der leicht melancholisch angehauchte Politiker steht ihm sehr gut. Grosse Tiefe sollte man hier jedoch nicht von ihm erwarten.
Die Inszenierung des Films schliesslich ist sehr gut gelungen. Wo es das Script erlaubt findet man auch sehr eindrückliche Aufnahmen, etwa von Kampfjets oder der Seeblockade, während die gute Musik von Trevor Jones dies passend untermalt.
Einzig der mehrmalige Wechsel von Schwarz-Weiss zu Farbfilm fällt störend auf und ist inhaltlich unsinnig. Seinen Anspruch auf historische Korrektheit derart zu untermauern, hat der Film alles andere als nötig. -
Geschichte intensiv erleben!
?Thirteen Days? ist ein Film, der auf einen Schlag wieder deutlich macht, wieso man sich mit Geschichte auseinander setzten sollte, und welch grosses Interesse diese birgt.
Obwohl er sich nämlich ausserordentlich eng an die historischen Tatsachen und Abläufe hält, gelingt es dem Film den Zuschauer von der ersten Minute an zu packen und bis zur Endminute gepackt zu halten ? Dies obwohl der Ausgang der Geschichte eigentlich historisches Allgemeinwissen ist!
Die Dramaturgie ist sehr gut gelungen, und vor allem in den Diskussionsrunden des Excom, wo die Militärs mehrfach versuchen den Präsidenten zum militärischen Präventivschlag zu bewegen, kommt enorme Dramatik auf und wird die Anspannung der Betroffenen deutlich.
Die Story entspricht wie gesagt der geschichtlichen Lehre, behandelt diese unglücklicherweise aber reichlich einseitig. Über die grössten Teile des Films werden die Russen schlicht als die bösen und kriegshungrigen Aggressoren dargestellt, und die Gründe für ihren Raketenaufbau in Kuba bleiben ungenannt. Die unzähligen Raketenbasen der USA in ganz Europa und der Türkei werden zwar bisweilen angesprochen, jedoch nie in ihrem geschichtlichen Kausalzusammenhang.
Erst gegen Ende des Films erhält der ?Feind? dann doch noch ein menschliches Gesicht. Dies gelingt dann tatsächlich auch noch recht gut, kann den Mangel in den vorhergehenden zwei Stunden allerdings nicht vergessen machen.
Auf amerikanischer Seite ist ?Thirteen Days? aber wohl ein sehr exakter und ehrlicher Report der Geschehnisse. Unterstützt wird dies von den tollen schauspielerischen Leistungen, auch wenn der Stil des Films und die schiere Menge an Charakteren und Ereignissen nur geringe Tiefe bei den jeweiligen Darstellungen zulässt. Die löbliche Ausnahme bildet hier Bruce Greenwood als John F.Kennedy, dem er nicht nur optisch verblüffend ähnelt, sondern den er auch mit viel Glaubwürdigkeit und Menschlichkeit im Film zu neuem Leben erweckt. Auch Steven Culp als Bobby Kennedy und Dylan Baker als Robert McNamara passen optisch wie auch darstellerisch hervorragend in ihre Rollen.
Kevin Costner schliesslich spielt seine Rolle sehr souverän, und es scheint bisweilen als sei diese explizit für ihn geschrieben. Der leicht melancholisch angehauchte Politiker steht ihm sehr gut. Grosse Tiefe sollte man hier jedoch nicht von ihm erwarten.
Die Inszenierung des Films schliesslich ist sehr gut gelungen. Wo es das Script erlaubt findet man auch sehr eindrückliche Aufnahmen, etwa von Kampfjets oder der Seeblockade, während die gute Musik von Trevor Jones dies passend untermalt.
Einzig der mehrmalige Wechsel von Schwarz-Weiss zu Farbfilm fällt störend auf und ist inhaltlich unsinnig. Seinen Anspruch auf historische Korrektheit derart zu untermauern, hat der Film alles andere als nötig. -
geil
super film zu empfehelen
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1a
so muss - für meinen geschmack - ein spannender film sein. mehr worte braucht es nicht.
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Sehr guter Film, wenn man Politthriller mag. Wirklich sehenswert.
Auch interessant wären die gleichen 13 Tage im Leben von Nikita S. Chrustschow :-) -
masomaso
So muss ein Politfilm sein: Tiefgründig und doch extrem spannend, und das während satten 139 Minuten. Das Thema wird realitätsnah geschildert, und wer auch nur einen Funken Interesse an diesem Fil hat sollte ihn sich holen. Bild- und Tonqualität sind exzellent, und die Extragallerie ist sehr gut besetzt. Dazu noch der verdammt günstige Preis- was will man mehr?
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Exzellent
Wohl einer der besten US-Filme der letzen Jahre und einer der besten Filme über die 60er Jahre und die Kennedy-Ära. Ich kann den Film allen wärmstens empfehlen.
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voll geil!
kaufen, kaufen unbedingt.
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Super-Genial!
Sowohl im Kino als auch auf der DVD einfach genial, eine der besten Verfilmungen, die die Ära Kennedy je darstellten. Kenny O' Donnell hatte zwar "richtig" nicht soviel zu sagen, aber sonst ist "Thirteen Days" sehr nahe an der Wahrheit geblieben.
Eine Super-DVD mit stundenlagem Zusatzmaterial runden den super Eindruck ab. Ein Muss für alle, die sich auch nur ansatzweise mit dem Kalten Krieg beschäftigen, oder einfach wieder mal einen richtig guten Film sehen wollen...
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